Ich hoffe das viele Anregungen und Hilfemöglichkeiten hier erwähnt werden. Leider haben wir nicht mehr viel Zeit. Für Infos (Bilder,Texte) bitte falls nicht schon geschehen, www.frajole.de wählen.
Es gibt einige Bewohner am Katharinenhof die den Weiher erhalten wollen. So wurde in der Vergangenheit auch mit dem Verantwortlichen der Stadt Mönchengladbach, Herrn Krücken, gesprochen. Herr Krücken möchte auch, dass der Weiher erhalten bleibt. Ihm sind aber die Hände gebunden. Es braucht schon eine größere Summe an Geld, nämlich rund 12.000,-€ für einen geplanten Brunnen. Ausserdedem fallen laufenden Stromkosten an. Das nötige Geld soll durch Spenden aufgebracht werden. Noch nicht sicher ist, wieviel die Stadt dazu geben will. Die Rede ist zwischen 2.000 und 3.000,-€. So viel würde der Aufwand kosten, wenn der Teich zugeschüttet würde. Wird das Geld aufgebracht und erklärt sich die Interessengemeinschaft bereit für die Stromkosten (Pumpe) aufzukommen, so wäre auch die Stadt bereit, weitere Maßnahmen zu treffen den Weiher zu erhalten.
Das war ein Erfolg! Am 01.03.2014 wurde von 10 Bewohner des Katharinenhofes an unserem Teich eine Säuberung vorgenommen. Es wurden 22 Plastik -Säcke mit Unrat, 1/4m³ Holz und Äste und ein Rollerrad mit Motor aus unserem Teich geholt. Nach Sonnenschein wurden wir auch nicht von einer Regenschein verschont. Alle haben tatkräftig durchgehalten. Zum Abschluss gab es noch eine gemütliche Kaffeetafel. Am 15.03.2014 wird eine weitere Aktion gestartet. Hoffen wir, dass dann wieder eine so rege Beteiligung ist. Für die Erhaltung unseres Teiches haben wir schon eine zufriedenstellende Interessengemeinschaft.
Es könnte ein bitteres Ende für unseren jahrzehntealten Teich werden. Aus Kostengründen soll dieses Biotop, an dem man seltene Tiere wie den Eisvogel beim Fischen beobachten kann, zugeschüttet werden wodurch er sich automatisch in einen Müll und/oder Bolzplatz verwandeln würde. Ob hier wirklich Geld gespart wird ist fraglich. Die Müllbeseitigung und die häufigen Anrufe von Anwohnern über randalierende Kinder und Jugendlichen der nahegelegenen Schulen und Wohnblocks bilden hier ein neu geschaffenes Problem. Die Bewohner des Katharinenhofs plagen sich immer schon mit den lärmenden "Banden", ganz besonders im Winter wenn das zugefrorene Gewässer die Wege nach allen Seiten freimacht, was übrigens für professionelle Einbrecher interessant wird und hier das Wohnen durch einem weiteren Unsicherheitsfaktor bereichert. Hier hat man schon mal einen Vorgeschmack auf den Zustand - ohne Teich -
Ich finde, hier macht es sich die Stadt sehr einfach. Sie will sich hier klar aus der Verantwortung ziehen. Zuschütten ist ja der einfachste Weg. Aber unsere Natur geht vor die Hunde. Was hat Mönchengladbach denn wirklicht zu bieten? Berge zum Wandern? "Nein" Seen zum Schwimmen "Nein" Strände "Nein" Toristen-Atraktionen"Nein"
Kneipen zum Saufen "Ja" Und sonst?
Ja es gibt viel Natur wo man spazieren gehen kann. Darunter gehört auch die Umgebung am Katharinenhof.
Ein Anfang ist gemacht. Teichsäuberung und ein sehr guter Artikel in der Rheinischen Post. Wie sich jetzt zeigt, ist das Interesse groß, den Bauernteich/Ententeich/Weiher/Tümpel/Biotop usw. zu erhalten. Ich wünschte mir jetzt, dass alle privaten Dinge zurückstehen und alle am und um den Katharinenhof, denen der Teich ans Herz gewachsen ist, mitkämpfen. Aktiv helfen und spenden! Wer körperlich nicht mehr in der Lage ist mitzuwirken, kann trotzdem andere motivieren zu spenden. Die ersten Beträge sind auf dem Konto der Stadt Mönchengladbach eingegangen. Es gibt für alle Spender eine Spendenquittung und die Gewissheit, dass das Geld auf dem Konto der Stadt gut zwischen- gelagert ist. Ich persönlich kann nur sagen: Als ich aus dem Ruhrgebiet (Bochum) zugezogen hier "Am Katharinenhof" gelandet bin, war es für mich sofort klar: So eine Umgebung mitten in der Stadt ist einmalig. So einen Teich (für mich war es ein Ententeich) ist unersetzlich und es wäre jammerschade, wenn diese Aussicht bald nur noch auf Fotos (wie bei uns im Hausflur) zu bewundern wäre. In diesem Sinne allen Teichbefürwortern viel Erfolg! Martin Görich